Historie

Historische Ansicht
Es war einst viel los im kleinen Dörfchen Briescht, wegen der großen Fabrik Norddeutsche Parkettwerke, welche schon vor dem 2. Weltkrieg, bis kurz vor dem Ende der DDR, Parkett für alle Teile Deutschlands produzierte. Früher gab es sogar eine Bahnstation, das heißt es gibt sie noch, nur fährt auf dem still gelegten Gleis kein Zug mehr. Aber das schöne Bahnhofsgebäude gibt es noch. Über die Spree führt eine weit und breit einzigartige historische Zugbrücke und es gibt Plätze mit den Namen Dudel oder Schwarzer Kater.
Die denkmalgeschützte Anlage der ALTEN FÖRSTEREI Briescht befindet sich auf dem Gelände eines ehemals weiträumigen Ritterguts. Nach dem Dreißigjährigen Krieg gelangte sie in den Besitz der Hohenzollern. Das Gutshaus wurde 1896 durch einen Brand zerstört. Um 1906 wurde das jetzige Forsthaus mit Wirtschaftsflügel sowie Scheune und Erdkeller errichtet.
Die Anlage war Königliche Försterei, danach Preußische Staatsförsterei, später Staatsforst der DDR und schließlich bis 1990 Brandenburgische Försterei. Heute dient das Grundstück neben der privaten Nutzung vor allem als Ort für Kunst, Kultur und Erholung.